Unsere IPA-Reise in den Schwarzwald 2022

Neun Ehepaare und sechs Einzelpersonen hatten sich zu unserer 7-tägigen Reise in den Schwarzwald angemeldet. Das Ziel war ein tolles Hotel in der Nähe von Freudenstadt.

Erstmalig reisten wir mit unseren eigenen Pkw zum Urlaubsort an. Das Wellness-Hotel „Sonnenhang“ im Tonbachtal war das Ziel. Vor dem Abendessen ließen wir noch unser Geburtstagskind Uschi hochleben.

Am nächsten Tag begann unser gemeinsames Programm. Es ging zum Vogtsbauernhof nach Gutach. Die Zeit danach stand jedem zur freien Verfügung, ob eine Stippvisite in der Umgebung oder zurück ins Hotel, wo es zwischen 15 – 16 Uhr freies Kuchenbuffet mit Kaffee gab.

So vergingen auch die anderen Tage. Für jeden Tag gab es eine andere Möglichkeit des Ablaufes, ob gemeinsam oder alternativ. Das stand jedem frei. So standen als Veranstaltungen die Alpirsbacher Klosterbrauerei, die Whisky- und Schnapsbrennerei Schlegel in Kappelrodeck, ein Besuch der Stadt Rastatt, eine Führung in der Stadt Pforzheim mit Führung im Schmuckmuseum und ein Besuch der Stadt Baden-Baden auf dem Programm.

In Pforzheim fanden wir natürlich Unterstützung durch unseren IPA-Kollegen Claus Grasberger, der die Führungen im Vorfeld für uns organisierte. Erwähnenswert ist auch, dass der Eintritt für das Schmuckmuseum die IPA-VbSt. Pforzheim übernommen hat. Hierfür nochmals ein herzliches Dankeschön aller Teilnehmer.

Am Donnerstagabend erhielten wir Besuch aus dem Vorstand der IPA-VbSt. Freudenstadt, Kollege Wolfgang Franz, den ich persönlich kenne und von ihm im Vorfeld auch einige Tipps für unseren Ausflug erhielt. Das war auch gut und erforderlich, da zu unseren Veranstaltungsorten einige Pkw- und Eisenbahnstrecken durch Vollsperrungen umfahren werden mussten.

Am Samstag hieß es dann wieder Abschied nehmen von ein paar schönen gemeinsamen Tagen mit lieben IPA-Freunden. Die Resonanz aus der Gruppe war, dass es sich gelohnt hat, die Fahrt mitzumachen und die Umgebung des Schwarzwaldes mit seinen vielen Attraktionen und Schönheiten etwas näher kennen zu lernen.

 

Eddy Eckstein

IPA-Ausflug zum Medienhaus DuMont Rheinland am 6. September 2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde der IPA,

endlich konnten wir wieder einmal eine Besichtigung durchführen. Unsere geführte Tour durch den Kölner Stadtanzeiger war sehr informativ. Schätzt mal, was ein einziges Zeitungsexemplar dem DuMont Verlag kostet. Die Auflösung kommt zum Ende des Textes. Nicht schummeln 😉

Aber von Anfang an:
Zum späten Nachmittag trafen wir uns am Medienhaus. Die Führerin zeigte uns den Redaktionsraum, das Haus und erzählte uns die Geschichte zum Stadtanzeiger, zur Auflage, zur digitale Nutzung usw. Auffällig war, dass nur wenige MitarbeiterInnen zu sehen waren; Homeoffice machte es möglich. Die Seiten und eben auch die noch fehlenden Seiten der Ausgabe des nächsten Tages wurden im Redaktionsraum auf Wandgröße dargestellt. Die vielen fleißigen Hände, wo auch immer sie sind, tragen dafür Sorge, dass die Zeitung gegen 20.00 Uhr in Druck gehen kann und wir durften in der Druckstraße dabei sein. Der Probedruck lief an, große Papiertrommeln drehten sich, die Zeitung als Bandstraße durchläuft vier Farben. Die Drucker -es waren nur drei Mitarbeiter zu sehen- drehten an den Farbeinstellungen -natürlich am Computer- und schon spuckte die Maschine perfekt Zeitungen heraus. Etwa 300 Tonnen Papier verschlingt das riesige Ungetüm für eine Ausgabe. Na ja und irgendwie, wir kennen sie alle, muss die Werbung noch da rein. Auch das übernimmt eine sehr sehr lange Bandstraße, wobei auf dem Weg dahin die Zeitung trocknen kann.

IPA Gruppe
IPA Gruppe


Es war beeindruckend, was Tag für Tag gemacht wird. Vielen Dank für diesen Einblick. Es sei zur Vollständigkeit erwähnt, dass der Betrieb darauf bedacht ist, die Zeitung so umweltschonend wie technisch möglich zu produzieren.

Nach der kurzweiligen Führung kehrten wir auf Empfehlung von Thorwald Pöckel in der nahegelegenen Gaststätte „Antin“ ein. Wir waren ausnahmslos sehr positiv überrascht. Essen und Getränke waren top, die Bedienung sehr flott und aufmerksam und das Preis-/Leistungsverhältnis war super. Mehr Daumen hoch gehen nicht.

Es war eine gelungene Veranstaltung. Lieben Dank Hans (Kirnig) für die Organisation. Und nun zum Preis der Zeitung, nah habt Ihr Euch was überlegt. Wer fünf Euro getippt hat, darf sich nun auf die Schulter klopfen. Aus unserer Gruppe kam keiner drauf.

Kalle van Nahmen

 

Kochen bei Helga

Endlich war es wieder soweit! Die Hobbyköche der IPA Rhein-Erft-Kreis trafen sich am 12.03.2022 nach langer Pause wieder in Helgas Küche, um gemeinsam ein anspruchsvolles Menü zuzubereiten.

Helga und Josef zeigten sich wieder als perfekte Gastgeber und kredenzten zum Essen herrliche Weinspezialitäten.


Vor, während und nach dem Kochen ergaben sich anregende Gespräche, da die Gruppe sich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Endlich konnte man sich wieder persönlich bei der Lieblingsbeschäftigung Kochen austauschen.

So wurde das Fünf-Gänge-Menü zum kulinarischen Hochgenuss. Ich habe am Ende nur lachende und zufriedene Gesichter gesehen. Ein gutes Zeichen dafür, dass es allen wieder geschmeckt hatte.

Große und strahlende Kinderaugen

Große Überraschung bei geschädigten Flutopfer Kindern von IPA-Mitgliedern aus dem Rhein-Erft-Kreis, als zwei Kollegen der IPA-VbSt. Main-Tauber-Kreis (MTK), plötzlich an der Tür standen und Geschenke zu Weihnachten mitbrachten. 

Diese Aktion war eine Idee der IPA-Kollegen aus dem Vorstand des MTK.

Sie wollten den hochwassergeschädigten Kindern ein Geschenk machen, an die sich die Kinder später immer wieder erinnern sollten. Also wurde kein Geld geschickt, sondern Geschenke wurden gekauft und sollten persönlich übergeben werden.

Mit diesem Gedanken trat der VbSt.-Leiter M-T-K, Markus Glock, an mich heran. Schnell wurden Kinder ausfindig gemacht und ein Ablaufplan im Vorstand beschlossen. So reisten Markus mit seinem Sekretär Christian Schuster an und führten die Aktion zusammen mit uns an einem Samstag aus.

Ehe es aber zur Geschenkübergabe ging, fuhr ich den Kollegen noch die Geisterdörfer Alt-Morschenich und Alt-Manheim vorbei. Natürlich durfte der Hinweis zum Hambacher Forst mit seinem Camp und den Krawallen nicht fehlen. Nach einem erstaunten Blick in den Tagebau am Terra Nova ging es dann zur ersten Geschenkübergabe.

Die Kinderaugen waren bei der Überraschung groß und führten zur großen Freude über diese Geschenke. Später gehörte auch ein Spaziergang durch den betroffenen Ort in Erftstadt-Blessem dazu, um sich ein Bild des Ausmaßes der Flutkatastrophe zu machen. Es war schon erschauernd, wenn man hörte, dass an dieser Stelle einmal vier Häuser standen, wo jetzt der Platz eingeebnet war. So auch das Haus des IPA-Kollegen. Am Abend kam die Gemütlichkeit in der Erftstädter geschädigten Pizzeria auch nicht zu kurz.

Diese schöne Geste der Kollegen aus dem MTK wird allen ein unvergessenes Erlebnis mit bleibenden Erinnerungen bei den Großen und den Kleinen bleiben getreu dem Motto: „Helfen durch Freundschaft“ – es gibt nichts Schöneres.

PS: siehe auch unter: www.ipa-main-tauber.de

Eddy Eckstein

IPA-Stammtisch

Liebe(r) IPA Freund*in,

wir haben nun eine lange Zeit der zwischenmenschlichen Entbehrungen hinter uns und nach unserer Auffassung ist ein Ende in Sicht. Lockerungen sind absehbar. So können sich aktuell Personen aus fünf Haushalten treffen, sind es mehr, müssen sie getestet, genesen oder geimpft sein. Die Entwicklung halten wir permanent im Auge.

Der nächste Stammtisch wäre theoretisch für den 14. Juli im Angelpark Bergheim vorgesehen. Ob das funktioniert, wissen wir leider noch nicht. Bitte schaut regelmäßig in unsere Internetseite (Terminkalender) http://ipa-erftkreis.de/ . Dort könnt Ihr zeitnah zum Termin sehen, ob der Stammtisch ausfällt oder nicht.

Sofern Ihr noch nicht in unserer WhatsApp Gruppe für den Stammtisch im Süd- und/oder Nordkreis seid, schickt eine Mail mit Eurer Handynummer an info@ipa-rhein-erft-kreis.de. Kalle van Nahmen fügt Euch dann der Gruppe hinzu. Die Gruppen heißen in WhatsApp „IPA Nord Stammtisch“ (Stammtisch Angelpark in Bergheim) und „IPA Süd Stammtisch“ (Stammtisch Haus Germania in Erftstadt-Lechenich, ggü. der Wache).

Wer WhatsApp aus Datenschutzgründen nicht nutzen möchte, muss es auch nicht tun.

Wir alle hoffen nun auf die Rückgabe der Lebensqualität.
Gerne könnt Ihr uns unter info@ipa-rhein-erft-kreis.de eine Rückmeldung geben, wer an der Teilnahme des jeweiligen Stammtisches interessiert ist. Damit wir ggf. die entsprechende Anzahl an Plätzen reservieren können.
Super wäre, wenn ihr uns dabei angeben könntet, ob Impfungs-/ Genesungsschutz vorliegt! Die Angabe Ist NATÜRLICH ggü. uns freiwillig.

Die Stammtische findet ihr im o.g. Kalender, avisiert!
Stammtisch Nord 14.07.2021, Beginn 17:00 Uhr, Angelpark
Stammtisch Süd 10.08.2021, Beginn 17:30 Uhr, Haus Germania

In diesem Sinne bleibt gesund!

Kochen bei Helga

Corona Zeiten -schwierige Zeiten. Alles geht nicht – eingeschränkt teils möglich.

Ob etwas schmeckt oder nicht,
das spiegelt sich oft schon im Gesicht.
„Man nehme ….“ , heißt es bei manchen Speisen in den Rezepthinweisen.
Gemüse putzen, schälen, alles quirlen nicht verweilen.
Kommt jetzt, an den Herden sich verteilen.
An den Rezepten festzustellen,
die Speisen vom ganz normalen bis zum speziellen.
Wendet sich der Blick nach oben,
die Augenbrauen angehoben –
von einem Wohlauf noch begleitet,
dann ist´s vorzüglich vorbereitet.
Es waren allerlei Delikatessen mit anspruchsvollen Speisen.
Ein leckerer Wein, eine schöne Tafel – ganz besonders hinzuweisen.
Ein schöner Abend in geselliger Runde
waren wir trotz Coronas Kunde.
Drum sei Dank all den netten Leut
Bleibt gesund – es hat uns sehr gefreut.

Getreu diesem Motto versuchen die Vorstandsmitglieder unserer IPA-Verbindungsstelle die eine oder andere Veranstaltung unseren Mitgliedern zu ermöglichen. So stand auch das „Kochen bei Helga“ in ihren privaten Räumen zur Debatte. Schließlich einigten wir uns und führten unser Kochevent durch. Helga wartete wieder einmal mit einem tollen 5-Gang Menü auf.

– Eddy Eckstein –

Deutsches Polizeimuseum Salzkotten

die Davidswache
Felix Hoffmann in der Davidswache

Was könnte man noch unternehmen, wenn man sich gerade in einer Kur in Bad Driburg befindet, die Stadt schon erkundet hat und weitere Wochenenden oder Feiertage die Kur unterbrechen? Na klar: Das Deutsche Polizeimuseum in Salzkotten ist nur 37 km entfernt. Außerdem gibt es dort noch ein Gradierwerk (Anlage zur Salzgewinnung) zu besichtigen, hilfreich bei Atemwegs- und Hautkrankheiten.
Also machte ich mich am 01.11.2019 in Begleitung meiner Ehefrau Petra auf den Weg nach Salzkotten, wo wir zunächst das Gradierwerk und die Umgebung besichtigten. Alte Wassermühlen und eine Kneipp-Fuß-/Armbadanlage befinden sich in unmittebarer Nähe.
Trotz der kalten Novembertemperaturen tauchte Petra ihre Arme todesmutig in das eiskalte Armbad.
Um 13:00 h öffnete das Polizeimuseum (www.polizeimuseum.de), wo wir von Felix Hoffmann (s. Foto) erwartet wurden, weil ich mich zuvor nach den Öffnungszeiten erkundigt und uns angemeldet hatte. Grundsätzlich ist das Museum nur jeden 1. Sonntag im Monat von 13:00-17:00 h geöffnet, doch Sondertermine an Feiertagen oder für Gruppen nach Vereinbarung sind durchaus üblich und keine Ausnahme.
Nach einer netten und informativen Unterhaltung mit Felix Hoffmann bei 2 oder 3 Tassen Kaffee in der „Davidswache“ begannen wir unseren Rundgang durch zwei Etagen des früheren Bahnhofsgebäudes. Neben einer großen Sammlung von Polizeimützen, Abzeichen und Uniformen gab es auch jede Menge von Ausrüstungs- und technischen Gegenständen von der Handfessel bis zur Rufsäule, über historische Schriftsammlungen und Fernschreiber bis hin zur Kriminaltechnik verschiedener Epochen zu bestaunen.
Selbst eine von den Insassen „handsignierte“ Originalzellentür konnte vor der Verschrottung gerettet werden.
Mich persönlich begeisterte das Wiedersehen mit meinem heißgeliebten HDFT (HandFunkDatenTerminal), eine tragbare Datenstation „90/02“ in Form eines Handfunkgerätes mit aufgebrachter Tastatur und einzeiligem Display. In meiner Zeit als Fahrradfahnder war es ein äußerst wertvolles Werkzeug, um unzählige Fahrräder an Schulen, Schwimmbädern und KBE-Bahnhöfen in kürzester Zeit auf Diebesgut zu prüfen.
Die Antwort, positiv oder negativ, kam binnen 2-3 Sekunden. Kein Tag verging ohne Sicherstellung!
Schade, dass es nur ein Gerät pro Behörde gab, das nur auf Antrag beim Stab ausgeliehen werden konnte, was deshalb natürlich niemand machte. Auf jeden Streifenwagen hätte es gehört und hätte lange Funkabfragen erspart. Schließlich fiel das Gerät eben dieser falschen Sparpolitik zum Opfer. Momentan soll jeder Streifenbeamte ein dienstliches Smartphone bekommen. Eine App wird dann wohl ähnliches leisten können. Ob man aus Fehlern der Vergangenheit gelernt hat?
Doch genug vom Schwelgen in meiner dienstlichen Vergangenheit. Auch die Fortführung des Eingangsgesprächs mit Felix Hoffmann nach dem Rundgang brachte Unglaubliches und Erstaunliches über die Entstehung und Unterhaltung des Polizeimuseums, welches keineswegs auf NRW beschränkt ist, zu Tage. Obwohl es kaum eine freie Ecke im Gebäude gibt, sind weniger als 1% aller Exponate in Salzkotten zu sehen. Der Rest, über 99%, wird in angemieteten Räumen einer früheren Kaserne aufbewahrt. Die Chancen, daß Ihr Exponate dieses Museums in Polizeifilmen und -serien sehen könnt, sind recht hoch, da es immer wieder Anfragen von Filmproduktionsfirmen gibt. Felix sagt immer, egal wonach gefragt wird: „Das haben wir mit Sicherheit, fragt sich nur, wo!?“
Nicht nur für das „WO?“ ist die Hilfe von weiteren Ehrenamtlichen erforderlich. Felix Hoffmann investiert vermutlich jede freie Minute in das Museum, das es ohne seine intensive Arbeit in Salzkotten nie gegeben hätte und Unmengen von Exponaten dann auf dem Sperrmüll gelandet wären. Eine ausführliche Erklärung gibt es hier.
Es ist schier unglaublich, was dieser Mann alles für das Museum geleistet hat und noch immer leistet. Man muß es gesehen haben! Die Einnahmen aus dem Verleih und der Vermietung einer Wohnung im Bahnhofsgebäude
sind dringend nötig, um vor allem die Gebäudekosten zu tragen. Von nur 4,- € Eintritt pro Besucher ist dies sicherlich unmöglich.
Trotz des Platzmangels zögerte Felix nicht eine Sekunde, mein Angebot auf Übersendung meiner maßgeschneiderten, nie getragenen Uniformlederjacke anzunehmen.
Ich bin froh und stolz, daß die IPA-Verbindungsstelle Rhein-Erft-Kreis Mitglied des Vereins „Deutsches Polizeimuseum e. V.“ ist und durch den Mitgliedsbeitrag einen zumindest kleinen Beitrag zum Erhalt des Museums leisten kann.
Aktuell überlegen wir im Vorstand, eine Busreise zur Besichtigung des Polizeimuseums zu organisieren. Zur weiteren Entwicklung der Reisepläne werden wir in den IPA-News und im Veranstaltungskalender informieren.
Als „Appetitanreger“ verweise ich auf unsere Fotogalerie unter „Salzkotten – Polizeimuseum

– Karl-Josef Welter –

Hänneschentheater

Ausstellungsvitrine im Entree

Eine Gruppe von IPA-Freunden besuchte am 22.05.2019 das Hänneschentheater in Köln, Eisenmarkt 2-4, um etwas über Farina, das Kölsche Duftwasser 4711 zu erfahren. Eine Version, wie die TV-Werbung uns beibrachte, handelte es sich um die Hausnummer, die ein französischer Soldat in der damaligen Besatzungszeit an die Hauswand des 4711-Herstellers Farina malte.

Doch die schönere Version: Tünnes hatte dem Schäl in der Kneipe 11 Mark geliehen, bis jetzt aber nur 4 Mark zurück bekommen, also fehlen noch 7 Mark. Tünnes schrieb also an die Hauswand von Farina, die Rechnung, um dem Schäl klarzumachen, das 4+7=11 ist!

Die gesamte Geschichte zu erzählen, würde den Rahmen sprengen. Mit viel Liebe zum Detail in der Puppen- und Bühnengestaltung und noch mehr Liebe zur Kölschen Muttersprache wurde ein Schenkelklopfer nach dem nächsten ins Publikum geschossen. Einfach herrlich – man muss es erlebt haben.

Wie üblich ging es nach der wirklich sehenswerten Vorstellung noch zu den 12 Aposteln, einem italienischen Restaurant am Heumarkt, um den hochinteressanten Nachmittag ausklingen zu lassen.

Pinkelessen in Bremerhaven

Nachdem unsere letztjährige Busfahrt nach Bremerhaven sehr harmonisch verlaufen war, fanden sich 7 Personen ein, die im Februar bei der IPA in Bremerhaven an der traditionellen Veranstaltung „Pinkelessen“ teilnahmen. Gleich nach der Ankunft in Bremerhaven haben wir im historischen Schiff „Seute Deern“ zu Abend gegessen. Wir hatten Glück, einen schönen Abend zu erleben, nachdem dann vier Tage später ein Brand in der Küche des Schiffes ausbrach. Danach war die Gaststätte nicht mehr benutzbar.

Sonntags nahmen wir dann an der Wanderung und am traditionellen Essen (Grünkohl mit der Wurst „Pinkel“ und verschiedene Fleischsorten) in der Gaststätte „Letzte Kneipe vor New York“ teil. Die Gemütlichkeit in der Gaststätte zog sich dann noch bis zum späten Nachmittag hin.

Am nächsten Tag stand noch ein Besuch in einem Museum auf dem Programm. Neben dem anschließenden Bummel hatten wir auch Zeit für die Gemütlichkeit mit den Kollegen der dortigen IPA.

Für uns war es ein schöner Kurzurlaub, den wir im Februar 2020 wiederholen wollen. Der Gruppe kann sich jeder anschließen, der diese schöne Veranstaltung auch einmal mitmachen möchte. Meldet euch einfach bei mir.

Eddy

Erster IPA-Stammtisch

Am Montag, dem 11.07.2016, fand ab 17:00 Uhr das erste Mal ein Stammtisch für IPA-Freundinnen und -Freunde der IPA-Verbindungsstelle Rhein-Erft-Kreis statt. In Kerpen-Sindorf, im Haus „Wilkens Anno 1835“, trafen sich zwölf Mitglieder der hiesigen Verbindungs-stelle und ein Mitglied der VbSt. Köln im neu gestalteten Biergarten der Gaststätte.

Bei leckeren Getränken lernte man sich kennen. Es wurde erzählt, von vergangenen Veranstaltungen berichtet und die ein oder andere neue Freundschaft geschlossen.

Nach sehr schönen Stunden ging die Veranstaltung zu Ende und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich zufrieden auf den Weg nach Hause.

Während des Stammtischs ließ es sich unser Mitglied Abdul-Rahim Rohe, der von der Verbindungsstelle Dortmund zu uns gewechselt ist, nicht nehmen und übergab einen Geldbetrag, der zweckgebunden für Kinder von IPA-Mitgliedern gedacht ist, die sich in einer Notlage befinden. Wir vom Vorstand bedanken uns nochmal in aller Form für diese großzügige Zuwendung.

Unser Stammtisch findet alle zwei Monate am 2. Montag des Monats im Haus Wilkens statt.

Der nächste Termin ist Montag, der 12. September 2016, ab 17:00 Uhr (Gaststätte Wilkens Anno 1835, Zum Breitmaar 1, 50170 Kerpen-Sindorf).

Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch die Partner sind herzlich willkommen.

– Heinz Schmickler –